Mein Weihnachtsbäumchen war einmal ein Baum, der nun alle Jahre wieder dekoriert wird und seinen Weg in mein Wohnzimmer findet. Entstanden ist es in Elbigenalp an einem Wochenkurs zu Schitzen mit der Kettensäge. Neugierig aber komplett ahnungslos habe ich dort zum ersten Mal im Leben eine Kettensäge in der Hand gehalten. Die Hauptsorge des Kursleiters galt der Säge: "Schaut, dass immer genug Öl drin ist!" Es war es eine spannende Erfahrung, wenngleich mich die älteren Herren im Kurs mich etwas kritisch beäugten.

 

Mein Fazit: Die Säge ist laut und schwer, innert kürzester Zeit bist du von oben bis unten voll Staub und unter der Schutzmontur schwitzt man brutal. Es ist eine Kunst, die Säge so zu führen, dass dreidimensionale Skulpturen entstehen. Am Ende der Woche hatte ich selbst ein Weihnachtsbäumchen, einen Holzschuh und eine Katze geschnitzt, die Säge war intakt und alle meien Finger noch dran:

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